Besonders hervorzuhebende Aktivitäten 2015
im 80. Vereinsjahr
24. November 2015: Adventsgestecke-Basteln mit Sigrid Fleischmann
Traditionell fand auch dieses Jahr der Adventsgestecke-Kurs des OGV am Dienstag dem
24. Nov. 2015 im „Alten Schulhaus“ in Liebersbronn statt. Im Proberaum des Musikvereins Liebersbronn kreierten 10 Damen mit flinken Fingern, unter fachkundiger Anleitung von Sigrid Fleischmann, dekorative Weihnachtsgebinde u. Adventskränze. Es wurde gebunden, gesteckt, geklebt, mit kritischen Blicken das Entstandene begutachtet. Viele Tipps und Anregungen wurden untereinander ausgetauscht. Die Mühe hat sich gelohnt. Es ist wieder einmal wunderschöner Weihnachtsschmuck entstanden.
Ein herzliches Dankeschön geht auch an den Musikverein für die Unterstützung und Mithilfe des fröhlichen Abends und des geselligen Abschlusses im Clubraum. (j.g.)
26. September 2015: Most- und Brunnenfest in Zusammenarbeit mit dem Förderverein „Wir vom Berg“
Am Samstag 26. September 2015 fand das Most- und Brunnenfest des Vereins „Wir vom Berg e.V.“ in der Ortsmitte Hegensberg statt.
Dazu schrieb Sven Humburger in seinem Rundbrief vom 3.10.2015 an die Vereinsmitglieder:
„Zum zweiten Mal fand das Most- und Brunnenfest in der Ortsmitte in Hegensberg statt. Bei gutem Wetter kamen viele Besucher und ließen sich von Kaffee und Kuchen, Zwiebelkuchen und Würstchen vom Grill verwöhnen. Am Stand des OGV konnte man nicht nur Apfelsaft erwerben, sondern den Süßmost auch selbst pressen. Vor allem die Kinder freuten sich darüber, nicht nur in der Grundschule in der Theorie über den Apfel zu erfahren, sondern hier auch beim Vorbereiten und Pressen selbst Hand anzulegen und somit die Theorie in die Praxis umzusetzen.
Musikalisch umrahmt wurde das Fest von der Jugendkapelle des Musikverein Liebersbronn. Ein weiteres Highlight war die Ausstellung des Vereins „Heimatstube und Freunde“ in den Räumen der Firma Elektro Eberspächer. Die zahlreichen Besucher konnten sich über die Entstehung der Siedlungen Schönblick und Hühnerbühne informieren.“
Die Vorsitzenden von OGV und WvB, Heinz Möhle und Christoph Binder, zogen ein positives Fazit des zum zweiten Mal gemeinsam ausgerichteten Festes: „Die Vorbereitung hat toll geklappt, das Wetter hat mitgespielt und wir hatten viele Besucher, so dass Kuchen und Würstle sogar schon kurz vor Festende ausverkauft waren.“
Der OGV-Vorsitzende Heinz Möhle möchte sich auch auf diesem Weg bei allen Helfern ganz herzlich bedanken. Ein besonderer Dank gilt den Apfel-Spendern Arnold Schneider, Gretel Wechsler, Manfred Munk, Harald Wiesenfarth und Anneliese Möhle. Aus ca. 5 Zentner Äpfel konnte unter Mitwirkung von vielen Schulkindern ein leckerer Saft gepresst werden. Auch die Bereitstellung der Presse von Manfred Mangold und Mühle, Muser sowie Behälter von Arnold Schneider ermöglichten eine für Kinder sehr interessante Mosterei. Vielen Dank! Ein Fest das Kindern, Eltern und allen Festbesuchern, in Erinnerung bleiben wird. (h.m.)
23. August 2015: Hocketse im OGV-Vereinsgarten
Am Sonntag, den 23. August 2015 veranstaltete der OGV seine alljährliche Sommerhocketse. Ca. 70 OGV-Mitglieder u. Gäste kamen bei gutem Wetter in den Vereinsgarten. Bei gespendetem Kaffee und leckeren Kuchen konnte man sich wieder über dies und jenes austauschen. Angeregt wurde unterhalten und auch über Erfolge und Misserfolge im eigenen Garten diskutiert. Das Wetter spielte bis zum späten Nachmittag mit. Dann fing es leicht an zu regnen. Trotzdem harrten viele der Mitglieder und Gäste bei Wein, Bier, Sprudel und Apfelsaftschorle aus. Für den größeren Hunger gab es auch Gegrilltes oder Käsebrote. Wieder einmal war es ein gelungenes Fest, das kleinen und großen Gästen viel Freude bereitete. Ein Dankeschön geht an alle Spender und Gönner, sowie den Helfern, die zum Gelingen der OGV Hocketse beigetragen haben. (j.g.)
11.-14. Juli 2015: 3-tägige Reise „Leipzig und Lutherstadt Wittenberg, sowie Bergbau in der ehemaligen DDR“
Beim 4-tägigen Ausflug nach Leipzig war auf der Anreise ein Stopp in Mödlareuth eingeplant. Im Deutsch-Deutschen Museum steht noch ein Teilstück der 3,4 m hohen Betonmauer, die 1966 mit einer Länge von 700 m mitten durch das 50-Einwohner-Dorf errichtet wurde. Streckmetallzäune mit Stacheldraht und Elektrozaun sowie Wachtürme zeigten den „eisernen Vorhang“ im als „Little Berlin“ bekannt gewordenen Ort.
Die Kultur- und Messestadt Leipzig überraschte durch viele schön renovierte Häuser aus der Gründerzeit, umgebaute Industriegebäude oder Neubauten an Wasserkanälen, sehenswerte Kirchen und historische Gebäude sowie schöne Plätze und Straßen mit lebhafter Gastronomie. Im Rahmen einer Stadtrundfahrt wurde auch das Völkerschlachtdenkmal, das 1913 eingeweiht wurde und an die erste große Massenschlacht 1813 gegen Napoleon erinnert, von außen und innen besichtigt. Das kolossale, 91 m hohe Denkmal beeindruckt auch durch die 10 m hohen Figuren (Tapferkeit, Glaubensstärke, Opferfreude und Volkskraft) in der Ruhmeshalle und die Höhe der Kuppelhalle. Die Aussichtsplattform, die über eine Wendeltreppe mit 364 Stufen erreichbar ist, bietet einen Blick über Leipzig und Umgebung. Die Stadtbesichtigung endete mit einem Besuch im berühmten Auerbachs Keller.
Die Fahrt am nächsten Tag führte durch den Naturpark Dübener Heide in die Lutherstadt Wittenberg, die sich durch Renovierungsmaßnahmen auf „500 Jahre Reformation“ in 2017 vorbereitet. Schlosskirche – Ort des Thesenanschlags – und Schloss waren durch Baugerüste verhüllt und zum Glück war die Stadtkirche – Predigtkirche Martin Luthers – wieder offen. Auch die Cranachhäuser, das Melanchtonhaus und das Wohnhaus von Luther sind eindrucksvolle Originalschauplätze der Reformation und UNESCO-Welterbe.
Beim anschließenden Besuch im Bergbau-Technik-Park, zwischen Markkleeberger See und Strömthaler See im Süden Leipzigs gelegen, konnte u.a. ein riesiger Schaufelradbagger betrachtet werden und über den Braunkohlentagebau mit Zerstörung der Landschaft, Verschwinden ganzer Dörfer und Wiedergewinnung neuer Landschaftsräume mit Seen und Naturschutzgebieten wurde informiert.
Die Rückreise nach Esslingen wurde unterbrochen durch einen Besuch des Bergwerks Zinnkammern in Schwarzenberg-Pöhla, in dem von 1979 bis zur Wende auch Uranerz abgebaut wurde. Mit der Grubenbahn erreichte die Gruppe nach 3000 m die Zinnlagerstätte Hämmerlein. Vorführungen mit Handbohrer und Bohrwagen für Sprengungen sowie Ladearbeiten mit Bagger und Abtransport zeigten die harte Arbeit der Bergleute unter Tage. Einzigartig sind die großen Zinnkammern mit ca. 45 m Länge, 10 m Breite und 12 m Höhe. Die Kammern werden wegen ihrer ausgezeichneten Akustik auch für Konzerte und Theateraufführungen genutzt.
Mit vielen und interessanten Eindrücken kam die Gruppe wieder in Hegensberg und Liebersbronn an. (h.m.)
17. Mai 2015: Tagesausflug „Südschwarzwald, Fahrt mit der Sauschwänzlebahn“
Großen Anklang fand der Tagesausflug bei den Mitgliedern des OGV Hegensberg-Liebersbronn am Sonntag 17.05.2015, zur Sauschwänzlebahn und an den Schluchsee. Unter den 51 Reiseteilnehmern war auch unser fast 101-jähriges Mitglied Reinhold Rausch.
Über die Autobahn A8/A81 ging es flott in Richtung Südschwarzwald, wo schönstes Reisewetter war.
Angekommen am Bahnhof Blumberg-Zollhaus konnte die Vorbereitung der Dampflock beobachtet, die Technik bestaunt, Fotos geschossen und das Museum besucht werden. Um 10.10 Uhr dampfte der Zug dann los. In den Nostalgie-Wagen ging es fröhlich zu. Die Fenster wurden geöffnet, um die Landschaft besser sehen zu können oder um eine Nase Kohlendampf der Lok zu schnuppern. 60ziger Jahre Feeling kam auf. In vielen Kehren und Schlaufen schnaufte die Lok durch Tunnels oder über die sehenswerten Viadukts der von 1887 – 1890 erbauten Wutachbahn, die ein „Historisches Wahrzeichen der Ingenieurbaukunst in Deutschland“ ist. Fünfzig Minuten nach dem Start erreichte der Zug sein Ziel in Weizen.
Hier wartete bereits der Bus, um zum Hotel Tannenmühle in Grafenhausen zum Mittagessen zu fahren. Im Bus lies Heinz Möhle durchsickern, dass die Zugfahrt hätte fast nicht oder nur bis Fützen durchgeführt werden können. Grund war ein Tornado, der wenige Tage zuvor durch den Wald eine bis 400 m breite Spur der Verwüstung hinterlassen hat. Bei Fützen ist auch die Strecke der Bahn betroffen. Die Betreiber konnten jedoch die Schäden rechtzeitig beseitigen.
Angekommen im Schwarzwaldgasthof Tannenmühle wurde das Mittagessen rasch ala Cart serviert. Somit blieb noch genügend Zeit, um sich etwas umzuschauen oder das Mühlenmuseum zu besichtigen.
Auf dem Hotelparkplatz ging es turbulent zu. Kreuz und quer wurde die Zufahrt zugeparkt. Der Busfahrer hatte die liebe Mühe eine Schneise für die Ausfahrt des Busses zu organisieren. Nach geglückter Ausfahrt fuhr er dann dem Schluchsee entgegen.
Im Kurhaus am Schluchsee gab es Kaffee mit Schwarzwälder Torte oder Kuchen.
Der Nachmittag klang dann mit einem gemütlichen Spaziergang am See oder mit einem Sonnenbad auf einer Parkbank bei herrlichem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen aus.
Ein schöner Tag endete nach gemütlicher Heimfahrt vorbei am Titisee gegen 20.00 Uhr in Hegensberg-Liebersbronn. (j.g.)
12. April 2015: Blütenwanderung angeführt von Wolfgang Dangel
Bei herrlichem Wanderwetter begrüßte der 1.Vorsitzende Heinz Möhle ca. 40 Mitglieder, Freunde und Gäste des OGV Hegensberg-Liebersbronn zur diesjährigen Blütenwanderung am Gemeindehaus in Hegensberg.
Wolfgang Dangel führte uns auf dem Stöckenbergweg über den Oberen Mönchelenweg in Richtung Schönblick. Im Stöckenbergweg überraschte uns Mitglied und VFB Fan Frau Seifert mit einer süßen Wegzehrung.
Da es dieses Jahr noch nicht so sommerlich warm und mild wie im vergangenen Jahr war, blühten bei den Steinobstbäumen fast nur die Kirschen. Zwetschgen und Birnen sind noch zögerlich am Aufbrechen.
Die Aussicht über die Streuobstwiesen ins Neckartal bis hin zur schwäbischen Alb ließ erahnen, dass die Natur am Aufwachen ist. Vorbei ging es an üppig blühenden Krokuswiesen, schön angelegten Steingärten, an wildblühenden Sträuchern oder prachtvoll blühenden Magnolien Bäumen. Zu entdecken gab es auch diverse Baum Kuriositäten. Sei es im Wuchs oder auch im Schnitt.
Im Schönblick bogen wir dann in den Schlosserweg ein, querten die Wiflingshauser Straße, um dann gemütlichen Schrittes über den Hubertusweg zurück zum Gasthof Traube zu wandern. Nach ca. eineinhalb Stunden Rundwandern erreichten wir unser Ziel und ließen diesen herrlichen Nachmittag gemütlich ausklingen. (j.g.)
27. Februar 2015: Vortragsabend „Mit Stauden durch das Gartenjahr“, gemeinsam mit OGV Oberesslingen
Gemeinsam mit dem OGV Oberesslingen veranstaltete der OGV Hegensberg-Liebersbronn am 27. Februar 2015 einen Vortragsabend mit den Titel: „Mit Stauden durch das Gartenjahr“. Ein Thema, empfohlen vom Landesverband für Obstbau, Garten und Landschaft Baden-Württemberg e.V. (LOGL).
Im vollbesetzten Saal des Gemeindehauses der ev. Gemeinde lauschten wissbegierige Gartenfreunde einem Gartenexperten, der sein Handwerk hervorragend versteht: Michael Moll. Chef und Besitzer der Staudengärtnerei Leinfelden-Echterdingen. Vorstand Heinz Möhle heißt ihn herzlich willkommen unter gartenbegeisterten Mitgliedern der Obst- und Gartenbauvereine.
Mittels Videobeamer zaubert Herr Moll eine Vielzahl von Blumen, blühenden Stauden, Bodendeckern, Pflanzbeispielen schöner Gärten auf die Leinwand mit einem für jede Abbildung passenden Kommentar. „Mit der richtigen Auswahl von Stauden in den Boden ist es kinderleicht zu pflanzen. Und sie kommen auch im nächsten Jahr wieder“. So zeigt Herr Moll eine Vielzahl von Beispielen aus dem Gartenbau, wie zum Beispiel: Begrünung von Trockenmauern, Sichtschutz durch hochgezogenen Efeu, Steingärten mit Sukkulenten, winterfest gemachte Pflanzen, die kalte Tage überdauern, Begrünung von Teichen, beeindruckende Staudenrabatte.
Herr Moll empfiehlt die richtige Farbenauswahl der Pflanzen und deren Blüten bei der Planung von Gärten zu achten. Auch Böden müssen für bestimmte Arten geeignet sein. Er weist auf wirksame Düngemittel aus Chemie und Natur hin. Und er zeigt, dass durch rechtzeitige Rückschnitte von Staudenrabatten mehrere Blüten pro Saison zu erreichen sind. Wichtig sei auch beim Kauf auf Qualität des Pflanzgutes zu achten.
Es kommen wichtige Tipps für Zwiebelgewächse bezüglich der Bodenbeschaffenheit. Auch Gemüse ist unter die Staudenpflanzen zu rechnen: Rhabarber, Spargel, Lauch und weitere Gemüsestauden werden genannt. Dann kommt die Vorstellung der Staude des Jahres. Es ist: „CAREX“. Dazu weitere Hinweise unter: www.staudedesjahres.de. All das erfahren die Gartenfreunde und versuchen zu sortieren, was ihnen von diesem bewanderten Fachmann vorgetragen wird. Zum Schluss beantwortet Herr Moll noch Fragen aus der Zuhörerschaft.
Ein gelungener Vortragsabend, der interessierten Gartenfreunden manche Neuheiten gebracht und Wissenslücken geschlossen hat. Heinz Möhle bedankt sich herzlich bei Herrn Moll.
Die folgenden Bildbeispiele sind sicher unvollständig bei dem über 90 Minuten dauernden Vortrag. Sie zeigen aber einen Blick in die Wunderwelt der Pflanzen aus unserer Heimat. (w.s.)
13. Februar 2015: Mitgliederversammlung
Am Freitag den 13.2.2015 fand im evangelischen Gemeindehaus die 80. ordentliche Mitgliederversammlung des OGV Hegensberg – Liebersbronn mit 75 Anwesenden statt.
Pünktlich um 19:30 Uhr konnte der 1. Vorsitzender Heinz Möhle die Ehrenmitglieder, Mitglieder und Gäste auch den Ehrenvorsitzenden Manfred Wagner, sowie den Vorsitzenden des Kreisverbandes Dietmar Hage begrüßen und willkommen heißen.
Heinz Möhle beginnt seinen detaillierten Bericht des vergangenen Jahres im Gedenken der in 2014 verstorbenen Mitglieder Lore Bollinger, Wilfried Schwarz, Günter Großhans.
Zwei Ehrenmitglieder bringen beachtliche Zahlen mit in die Vereinsstatistik. Reinhold Rausch feierte seinen 100. Geburtstag und Karl Münzenmaier blickt auf 91 Lebensjahre und 69 Mitgliedsjahre zurück. Wir gratulieren herzlich.
Mitgliederentwicklung:
Seit der letzten Mitgliederversammlung entwickelte sich die Mitgliederzahl im Verein auf derzeit 199 Mitglieder (72 weibliche, 127 männliche). Neben den 3 verstorbenen Mitgliedern gab es einen Austritt und 25 neue Mitglieder, wovon 17 Dank der Unterstützung der Fa. Thiel bei der Aktion „Mitglieder werben Mitglieder“ eintraten.
Rückblick:
Rückblickend lies Heinz Möhle das Vereins geschehen 2014 Revue passieren.
Das Obstjahr 2014 begann mit einer traumhaft schönen, langen Obstblüte und einmaliger hoher Fruchtansatz versprachen eine Rekordernte. Viele Mirabellen- und Zwetschgenbäume sind jedoch leider unter der Last der Früchte zusammengebrochen. Der Mostobstpreis sank auf ein Rekordtief und das meiste Obst blieb auf den Wiesen liegen. Die Kirschessigfliege vernichtete zum Teil bis zu 100% der Zwetschgen und andere dunklen Früchte.
Weitere wichtige Neuigkeiten:
- Bei einer Sitzung im Landratsamt hat Landrat Eininger erklärt, dass jetzt der ganze Kreis Esslingen zum Streuobstparadies gehört. Unser Verein wurde daraufhin Mitglied im Verein „Schwäbisches Streuobstparadies e.V.“
- „Schnittgut spart Energie“ – also bringen Sie ihr Schnittgut auf den Sammelplatz. Die Verbrennung erfolgt im Heizkraftwerk im Scharnhäuser Park, der Geldbeutel der Stadt wird dann klingeln?!
- „Streuobstwiese für das 21. Jahrhundert“ in Linsenhofen: Vergleichbar mit Förderprojekt „Life+“ der EU in Dettingen unter Teck
- „Förderung des Schnitts von Streuobstbäumen im Rahmen der Streuobstkonzeption Baden-Württemberg“ (1211 Bäume in Esslingen ges.) 533 Obstbäume wurden von uns angemeldet, nur 3 OGVs von Esslingen haben sich beteiligt.
- „430 Obstbäume für den Landkreis“ gestiftet von der Stiftung Kreissparkasse Esslingen
- Mobile Mostpresse in Aichwald: 3 Termine an 3 Standorten. Wäre das auch etwas für den Berg? Es gab 3 spontane Interessenten!
Schlusswort des 1. Vorsitzenden
Der 1. Vorsitzende beendete seinen Bericht mit den Worten des Dankes an alle die zum Gelingen des Abends beigetragen haben. Bedankte sich ebenfalls für die Mitarbeit bei den Vorstandsmitgliedern, die ein starkes Team mit 4 Damen (2. Vorsitzende, Schriftführerin, Kasse und Logistik) und 5 Herren bildeten und gut gerüstet ins Jahr 2015 gestartet sind. Dank auch an die Mitglieder, Gäste, Interessierte, die die Arbeit des Vereins durch ihren Besuch, mit vollbesetzten Sälen bei Veranstaltungen, Ausflügen, Lehrgängen honorieren.
„Liebe Mitglieder, meine Damen und Herren, ich wünsche Ihnen ein erfolgreiches Obst- und Gartenjahr, bleiben Sie gesund und dem Verein verbunden, und ich wünsche uns allen, dass wir uns bei vielen Veranstaltungen wieder treffen werden. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!“
Kassenbericht:
Kassiererin Gabi Strauß berichtete über den Kassenstand. Kassenprüfer/in Martina Starz und Ulrich Schnabel bestätigten die vorbildliche Kassenführung und empfahlen die anschließende Entlastung.
Entlastungen:
Der Ehrenvorsitzende Manfred Wagner führte in bekannt souveräner Manier, die Entlastungen des Vorstandes und der Kassiererin durch. Der gesamte Vorstand wurde einstimmig entlastet.
Wahlen:
Zur Wahl standen:
1.Vorsitzender: Heinz Möhle
Schriftführerin: Susi Feller
Kassenprüfung: Martina Starz
Vorstandsmitglied: Susanne Zimmermann
Alle wurden im Amt bestätigt und auf weitere 2 Jahre einstimmig wiedergewählt.
Drei Vorstandsmitglieder, Arnold Schneider (OGV Grundstück), Wolfgang Dangel (Fotos und Berichte für Presse und Homepage) haben sich nicht mehr zur Wahl gestellt und scheiden nach 14-jähriger Vorstandsmitarbeit aus dem Vorstand aus. Sie wurden vom KOV-Vorsitzenden Dietmar Hage mit dem Silbernen Apfel geehrt. Gerold Böhm (Fachwart und OGV Grundstück) wird den Vorstand nach 22 Jahren wegen Umzugs nach Büsum ebenfalls verlassen. Für seine langjährige Arbeit im Vorstand wurde Gerold Böhm zum Ehrenvorstandsmitglied ernannt und erhielt ein Fotobuch über sein Wirken von Isabella Kurz. Seine Frau Gudrun Böhm wurde Ehrenmitglied und erhielt einen Blumenstrauß.
Für Gerold Böhm wurde Harald Friederich und für Wolfgang Dangel wurde Jürgen Gründemann für 2 Jahre einstimmig in den Vorstand gewählt.
Für Arnold Schneider konnte leider kein Nachfolger gefunden werden. Somit fehlen der Vorstandschaft noch 2 Mitglieder, da auch für den im Jahre 2014 ausgeschiedenen Ulrich Münzenmaier bislang noch kein Ersatz gefunden werden konnte.
Ehrungen für langjährige Vereinstreue:
Folgende Mitglieder wurden für Ihre langjährige Treue geehrt:
60 Mitgliedsjahre: Ernst Münzenmaier
50 Mitgliedsjahre: Karl-Heinz Eckstein, Gerhard Zeh
40 Mitgliedsjahre: Martin Clauss, Reiner Haug, Martin Fischle, Erich Thiel, Fritz Fischle, Erich Münzenmaier
30 Mitgliedsjahre: Georg Bauer, Adolf Singer, Hans-Ulrich Diehl, Manfred Schmid, Otto Neumann, Monika Allwelt, Siegfried Sättele, Berhold Roller, Eberhardt Lung, Wolfgang Späth, Anneliese Rothfuß, Wolfgang Dangel, Berthold Feller.
25 Mitgliedsjahre: Gerda Wagner, Walter Schmid, Siegfried Besemer
20 Mitgliedsjahre: Gerlinde Wagner, Sigrid Fleischmann
10 Mitglieds Jahre: Heidi Eberspächer, Doris Wüst, Wolfgang Lüneberg, Rainer Slama.
Verschiedenes
„TomTato“ eine kombinierte Kartoffel-Tomatenpflanze, die bei wenig Platz auch für Terrasse oder Balkone geeignet ist wurde vorgestellt. Eine neuartige Veredlung eines Niederländers. dazu kreiert, der die Kartoffelernte ohne Zerstörung der Pflanze ermöglicht.
Die Imkerin Elisabeth Tauchmann berichtete, dass ihre Bienen Saft von Früchten, die von der Made der Kirschessigfliege befallen sind, in die Waben tragen und daraus ein leckerer Brotaufstrich gewonnen wird, der aber nicht Honig heißen darf, da er nicht aus Blütenpollen stammt.
Jahresrückblick in Bildern
Wolfgang Dangel ließ die Aktivitäten des vergangenen Jahres 2014 nochmals in seinem Lichtbildervortrag Revue passieren. Dabei wurden so manche Erinnerungen wieder wach.
10. Januar 2015: Winterschnittkurs mit Fachwart Gerold Böhm
Bei warmen, aber stürmischen Januarwetter veranstaltete der OGV unter der Leitung von Fachwart Gerold Böhm einen Winterschnittlehrgang. Etwa 35 Mitglieder u. Gäste waren nachgekommen um ihr Wissen über Baumschnitt u. Pflege zu erweitern. Den Einen oder Anderen interessierte auch die Entwicklung der Bäume, die im OGV Jubiläumsjahr 2010 von Boris Palmer geschnitten wurden. Am ersten Baum wurde ein nachträglicher Erziehungsschnitt durchgeführt und Gerold Böhm erklärte anschaulich, weshalb er hier u. da die Säge oder Schere ansetzt. Der nächste Baum hatte viel zu viel Holz u. musste ausgelichtet werden, aber mit dem Hinweis von Gerold Böhm: „ nicht zu viel auf einmal, sonst treibt der Baum wieder zu stark“. Zum Schluss wurde noch ein kleiner Birnenbaum ausgelichtet, damit er wieder Jungholz treibt. Der 1. Vorsitzende Heinz Möhle bedankte sich bei den Anwesenden für ihr Kommen und im Anschluss wurden alle von den Gartenbesitzern zu einem Gläschen Most mit Brezeln u. Hefezopf eingeladen. Herzlichen Dank. (w.d.)