Besonders hervorzuhebende Aktivitäten 2011
im 76. Vereinsjahr


22. November 2011: Adventsgestecke-Basteln mit Sigrid Fleischmann

Auch in diesem Jahr hatte der OGV am Dienstag, den 22.Nov.2011 im „Alten Schulhaus“ in Liebersbronn einen Adventsgestecke-Kurs angeboten. Etwa 15 Freunde u. Mitglieder des Vereins zauberten unter der fachkundigen Anleitung von Sigrid Fleischmann herrliche Weihnachtsgebinde u. Adventskränze. Ein herrlicher Duft von frischem Tannenreisig erfüllte den Proberaum des Musikvereins Liebersbronn, dem wir noch herzlichen Dank sagen möchten für die gelungene Unterstützung und Mitgestaltung des Abends. (w.d.)


 

27. Oktober 2011: Nachernte-Schnittkurs mit Fachwart Gerold Böhm

Am Donnerstagnachmittag ab 17.00 Uhr veranstaltete der OGV auch in diesem Jahr wieder einen Nachernteschnittlehrgang unter der Leitung des OGV Mitglied und Fachwart Gerold Böhm. Nur 11 Mitglieder und Interessierte waren zu dem Grundstück in den Mönchelen gekommen, um ihr Wissen über Baumschnitt und Pflege zu erweitern. Gerold Böhm erklärte den Anwesenden die Entwicklung der im Januar geschnittenen Bäume und auch zugleich, dass dies der letzte Nachernteschnittlehrgang des OGV ist, denn nach neuen Umfragen hat der Fachverband festgestellt, dass immer mehr Obstbaumbesitzer dazu übergehen ihre Obstbäume während der ganzen Saison zu Pflegen. Daraus ergibt sich die Erkenntnis, dass ein Nachernteschnitt nicht mehr zwingend notwendig ist. Herr Böhm zeigte dann an einem zu üppig gewachsenen Apfelbaum/Halbstamm, wie man mit starkem Rückschnitt einen Baum wieder in Form bringt . Alle Beteiligten sind natürlich auf die Entwicklung des Baumes im nächsten Jahr gespannt. Es wurde schnell dunkel und der 1.Vorsitzende des OGV, Herr Heinz Möhle dankte Gerold Böhm mit einer guten Flasche Wein. (w.d.)


 

21. August 2011: Hocketse im OGV-Vereinsgarten

Am Sonntag, den 21.August 2011 veranstaltete der OGV seine all jährige Sommerhocketse. Das etwas zu heiße Wetter lockte trotzdem zahlreich OGV- Mitglieder und Gäste in den Garten. Bei einem Gläschen Most-Bier-Wein, sowie reichlich Sprudel, konnte man sich wunderbar unterhalten und über alles Mögliche diskutieren. Für den kleinen Hunger standen noch Kaffee u. Kuchen, sowie Gegrilltes und später auch Käsebrote bereit. Gegen Abend machten sich die Gäste langsam auf den Heimweg und Alle waren über den gelungenen Nachmittag zufrieden. Einen besonderen Dank geht an Alle, die mit ihrer Hilfe und Spende zum Gelingen dieser Hocketse beigetragen haben. (w.d.)


 

10. Juli 2011: OGV Mitmach-Angebot für Kinder beim Bürgerfest in der Ortsmitte Hegensberg

Im Rahmen des diesjährigen vom Bürgerausschuss organisierten Bürgerfest, welches zum ersten Mal in der Ortsmitte Hegensberg stattfand, hat auch der OGV Hegensberg-Liebersbronn mitgewirkt. Der OGV verkaufte nach dem Gottesdienst und der Brunneneinweihung seine schon legendären Käsebrote, und sie waren bei diesem schönen Wetter so begehrt, dass die Helferinnen mit dem Brote belegen alle Hände voll zu tun hatten, um dem Andrang am Käsebrotstand gerecht zu werden. Gegen Spätnachmittag, als die ersten Regentropfen kamen, war unser Käsevorrat restlos verbraucht, und somit war diese Aktion für den OGV ein voller Erfolg. Ein Dank noch an alle Beteiligten des OGV, sowie der Bäckerei Haubensak, die uns Räumlichkeiten für die Käsebrotherstellung zur Verfügung stellte! (w.d.)


 

27.-29. Mai 2011: 3-tägige Reise „Bundesgartenschau in Koblenz“

Der diesjährige Ausflug zu einer Gartenschau führte uns 3 schöne Tage zur BUGA nach Koblenz. Bei der Anreise wurde ein Stopp in Limburg an der Lahn eingelegt um den 800 Jahre alten Dom und das wunderschöne Altstädtchen kennen zu lernen. Bei bestem Wetter fuhren wir weiter nach Höhr-Grenzhausen, einem Zentrum der künstlerisch u. technischen Keramikverarbeitung und besuchten dort das herrliche 2500m² große Keramikmuseum Westerwald. Während der Führung bekamen wir interessante Einblicke in die historische u. zeitgenössische Keramikfertigung. Nach einer Besichtigung der Töpferei Girmscheid brachte uns der Bus zum Zimmerbezug ins Hotel im selben Ort, wo uns dann ein Abendessen im historischen Gewölbekeller serviert wurde. Nach dem Frühstück u. einer kurzen Fahrt waren wir in Koblenz auf der Festung Ehrenbreitstein angekommen, wo ein großer Teil der BUGA 2011 angelegt ist. Mit Führung wanderten wir 2 Std. durch die „Blühenden Farbfelder“ und sonstigen wunderschön angelegten „Themengärten“ bevor wir dann in die extra für die BUGA gebaute Kabinenseilbahn einstiegen und uns buchstäblich in den „Blumenhof “ hinunter ans „Deutsche Eck“ abseilten. Der dabei erlebte Rundblick über Koblenz, den Rhein und die Mosel war schon beeindruckend. Weitere 4 Stunden besichtigten wir, teils geführt oder zur freien Zeit, das Gelände um das Deutschen Eck u. den schön angelegten Garten im  Kurfürstlichen Schloss. Am Nachmittag erwartete uns ein Schiff zu Rheinrundfahrt. Wieder, etwas müde im Hotel angekommen erwartete uns am Abend in einer gemütlichen Waldgaststätte ein wohlschmeckendes Buffet mit Salaten u. Grillfleisch. Nach einer Fahrt durch das Rheintal machten wir Halt oberhalb bei der sagenumwobenen Loreley, von dort hatte man einen traumhaften Ausblick in das Rheintal. Mit einem Schiff, auf dem uns auch ein Mittagessen serviert wurde, setzten wir unsere Reise ab St. Goarshausen durch das UNESCO Welterbe „Oberes Mittelrheintal“ fort u. passierten dabei viele Burgen u. Winzerorte bis wir in Rüdesheim landeten. Dort schlenderten alle durch die berühmte „Drosselgasse“ u. den Ort, bevor wir dann am Spätnachmittag die Heimreise mit dem Bus antraten. (w.d.)


 

13.-16. Mai 2011: 4-tägige Reise „Donau-Flußkreuzfahrt Passau-Budapest-Passau“

Eine 31-köpfige Gruppe machte sich Mitte Mai mit dem Bus auf den Weg, um an einer 8 Tage dauernden Flusskreuzfahrt teilzunehmen. Nach einem kurzen Stadtrundgang in der Dreiflüssestadt Passau hieß es Leinen los auf dem Flusskreuzfahrtschiff „TUI Maxima“.
Nach der ersten Nachtfahrt und gestärkt vom üppigen Frühstücksbuffet besuchte die Gruppe  das hoch über der Donau gelegene barocke Benediktinerkloster Stift Melk. Im neu eingerichteten Museum konnte die Gruppe die weltliche und geistliche Geschichte der Abtei kennenlernen. Bei der weiteren Besichtigung beeindruckte der reich mit Deckenfresken verzierte Marmorsaal, sowie die Bibliothek mit rund 80.000 wertvollen Bänden und 2.000 Handschriften. Auf der anschließenden Fahrt durch die  Wachau erzählte der Reiseführer Geschichten und Anekdoten über seine schöne Heimat, die seit 11 Jahren UNESCO-Weltkulturerbe ist.

Über Esztergom mit der riesigen klassizistischen Basilika, der größten Kirche Ungarns erreichte das Schiff die ungarische Hauptstadt Budapest, das „ Paris des Ostens“.

Vom Oberdeck des Schiffes beeindruckte der Blick auf das größte Gebäude des Landes, das über 260 Meter lange Parlamentsgebäude, das im neugotischen Stil erbaut wurde und ein Symbol der österreichisch–ungarischen Monarchie war. Bei der anschließenden Stadtrundfahrt erfuhr die Reisegruppe, dass die Donau einst die beiden Städte Buda und Pest trennte. Erst als im 19. Jahrhundert die Kettenbrücke erbaut wurde, vereinigten sich die beiden Ortschaften und tragen seither den Namen Budapest. Auf dem Burgberg in Buda befindet sich die Matthiaskirche mit ihrem bunten Mosaikdach, sowie die Fischerbastei – ein Bollwerk mit Türmchen und Zinnen – von der man den besten Ausblick auf die Donau und Pest hat. Budapest ist auch die Stadt der Heilbäder, es sprudeln ca. einhundert Thermalquellen aus der Tiefe.

Ein weiterer Genuss sowohl für das Auge als auch für das leibliche Wohl erwartete die Reisegesellschaft in der Puszta. Bei hochsommerlichen Temperaturen beeindruckten die Dressurleistungen und Reitkünste des Csikos. Ein zünftiges Vesper mit ungarischen Spezialitäten bildete den Abschluss dieses Ausfluges.

Das Fluss–Genuss–Schiff fuhr nun flussaufwärts durchs Donauknie vorbei an den unendlichen Auwäldern und brachte die Teilnehmer über Bratislava, der jungen Hauptstadt der Slowakei, mit ihren barocken Häusern, schönen Plätzen und der mächtigen Burg zum nächsten Höhepunkt der Reise nach Wien. Die Welthauptstadt der Musik, Architektur und Malerei war einfach imposant. Eine klassische Bustour führte vorbei an Augustinerkirche, Burgtheater, Hofburg, Mozarthaus und natürlich dem legendären gotischen Stephansdom. Beim anschließenden Spaziergang konnten die Teilnehmer in den vielen Cafes in der Fußgängerzone bei einer Melange und einem Stück Sachertorte die wienerische Atmosphäre auf sich wirken lassen.

Der letzte Glanzpunkt der Kreuzfahrt war Linz, die drittgrößte Stadt Österreichs mit viel Industrie und einer sehenswerten Altstadt. Bekannt ist Linz auch als Kulturstadt und durch die gleichnamige Linzer Torte.

Als das Schiff wieder in Passau anlegte, hatte es 1160 Flusskilometer und 26 Schleusendurchfahrten hinter sich gebracht.

Nach dieser von Schlienz-Reisen hervorragend organisierten Reise kam die Gruppe mit vielen neu gewonnenen Eindrücken in Esslingen an. (s.f.)


 

17. April 2011: Streuobstwiesen-Blütenwanderung  

Bei herrlichem Wanderwetter begrüßte der 1.Vorsitzende Heinz Möhle ca. 35 Mitglieder und. Freunde des OGV am Treffpunkt Ortsmitte Hegensberg. Er erklärte anhand von Fotos ein Etappenziel, einen von Karl Schlienz im Jahr 2006 veredelten Kirschenbaum auf einem Stückle von Familie Fischle. Über die Anhäuserstraße, den Kohler- und Bantelesweg wanderten wir vorbei an herrlich blühenden Wiesen und Apfelbäumen auf dem Hemenweg in Richtung Lerchenäckerschule. Da in diesem Jahr die Steinobstblüte sehr früh einsetzte, konnte man bei dieser Wanderung keine Kirschen und Zwetschgenblüten mehr sehen, aber wunderbar den Fruchtansatz. Hinauf zum Buckenlehenweg sahen wir uns noch unterwegs den Fortschritt am vor 5 Jahren veredelten Kirschenbaum an. So langsam bekamen Alle etwas Durst und so drängten über 30 OGV-Wanderer in Richtung TVH Gaststätte, wo wir den Nachmittag bei Familie Mack gemütlich ausklingen ließen. (w.d.)


 

18. März 2011: Vortragsabend „Welcher Baum für Hausgarten und Wiese?“
gemeinsam mit dem OGV Oberesslingen

Am Freitag, den 18. März 2011 hatte der OGV Hegensberg-Liebersbronn zu einem Vortrag im Ev. Gemeindehaus zum Thema „Welcher Baum für Hausgarten und Wiese“ eingeladen. Der 1.Vorsitzende Heinz Möhle begrüßte unsere Mitglieder und Freunde, sowie den stark vertretenen OGV Oberesslingen recht herzlich. Als Referentin konnte der OGV die Landschaftsarchitektin Kerstin Jaiser von der Baumschule Messerle in Hochdorf gewinnen. Ihr etwa einstündiger Vortrag war von Ideen zur Gestaltung von Flächen rund um`s Haus geprägt und untermalte dies auch mit Vorschlägen in Form von Zeichnungen und Bildern mit herrlich blühenden Sträuchern. Die Erklärungen, wie man für einen Garten den richtigen Baum oder auch die farblich abgestimmten Sträucher aussucht und zusammenstellt, wie alles mit Struktur und System vorbereitet werden soll, waren auch für OGV`ler  recht neu und aufschlussreich. Die Bedenken von Anwesenden, dass man bei üppigen Pflanzungen schnell die Kontrolle über den Wuchs verliert, konnte Frau Jaiser mit dem Hinweis ausräumen, dass es auch langsam wachsende Gehölze gibt, andernfalls hilft auch der Rückschnitt und manchmal auch ein klärendes Gespräch mit dem Nachbarn vor der Pflanzung. (w.d.)


 

15. Januar 2011: Winterschnittkurs mit Fachwart Gerold Böhm

Bei sonnigem Januarwetter veranstaltete der OGV auch in diesem Jahr wieder einen Winterschnittlehrgang unter der Leitung des 1. Vorsitzenden und Fachwart Gerold Böhm. Mehr als 25 Mitglieder und Interessierte waren zu den Grundstücken in den Mönchelen gekommen um ihr Wissen über Baumschnitt und Pflege zu erweitern. Am ersten Bäumchen wurde von Gerold Böhm anschaulich erklärt was passiert, wenn man einen Baum pflanzt, dann sich aber nicht mehr um ihn kümmert. Also wurde versucht nochmals ein Erziehungsschnitt durchzuführen und als nächste Aufgabe wurde ein zu dicht verholzter Halbstamm ins Visier genommen. Mit einer scharfen Säge und fachlicher Erklärungen war ruckzuck wieder Licht und Form in den Apfelbaum gebracht. Anschließend gingen wir auf ein anderes Grundstück um zu erfahren wie Spindelbäume richtig geschnitten werden. Zum Abschluss wurde noch mit Glühwein, Schnäpschen, Brezeln, oder einem Hefezopf in der Hand, die eine oder andere Erfahrung ausgetauscht. Herzlichen Dank an die edlen Spender. (w.d.)


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